Die Unitas Frankonia zu Eichstätt ist Teil des ältesten katholischen Akademikervereins Deutschlands, dem Unitas-Verband.
Ziel des Vereins ist es seine Mitglieder zu ethischem Handeln in der Gesellschaft zu motivieren und zu befähigen. In diesem Rahmen organisieren die studentischen Mitglieder für sich, ihre Gäste und alle Alumni und Alumna ein Semesterprogramm, welches den drei Prinzipien des Unitas-Verbandes folgt:
- Virtus (lat. „Tugend“/“Gewissen“): Hierzu fallen religiöse Veranstaltungen wie der gemeinsame Besuch der Hl. Messe, aber auch die alltägliche Diskussion und Auseinandersetzung mit Fragen von Religion, Philosophie und Ethik
- Scientia (lat. „Wissenschaft“): In wissenschaftlichen Sitzungen, beim Besuch von Konferenzen und Vorträgen, sowie bei der eigenen Erstellung wissenschaftlicher Präsentationen sollen die Mitglieder sich im argumentativen Diskurs einüben.
- Amicitia (lat. „Freundschaft“): Die Mitglieder sollen durch unterstützendes Miteinander, aber auch das Organisieren von Feiern – sowohl altstudentische Kneipen, als auch Cocktailpartys – lernen, freundschaftliche Beziehungen aufzubauen. Dabei wird auch die Gastfreundschaft hoch gehalten.
Interessierte sind herzlich eingeladen zu den Veranstaltungen und können über diese immer hinaus Kontakt aufnehmen.
Zu den bekannten Mitgliedern der Unitas Frankonia in Eichstätt gehören Professoren und Vize-Direktoren der Universitätsleitung, aber auch ranghohe Vertreter der Kirche und Wirtschaft.
Bekannte Unitarier sind unter Anderen der ehemalige französische Ministerpräsident Robert Schumann, die Mitbegründer der katholischen Soziallehre Heinrich Pech und Franz Hitze, sowie der bekannte Theologe Romano Guardini. Aktuell bekanntes Gesicht ist der Erzbischof von München, Kardinal Marx.