Wie jedes Jahr um den Tage unserer Verbandspatronin Maria Immaculata versammelten sich die BbrBbr. Um das Vereinsfest der Frankonia zu feiern. Nach der Messe im Willibaldschor des Doms folgte ein Vortrag von Bbr. Prof. Dr. Frank Zschaler (Wirtschafts- & Sozialgeschichte) über die Situation der Migranten und Vertrieben in der deutschen Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg. Ohne determinanten zu bestimmen erklärte er Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Trotz vieler falschen Gerüchte waren die Heimatvertrieben und Spätaussiedler durchaus sehr ähnlichen Vorurteilen und sozialen Deklassierungen ausgesetzt wie heute auch die Flüchtlinge. Allerdings stehen die Migranten heute viel mehr vor der Herausfordung sich in einer Gesellschaft wiederzufinden die nur bedarf hat nach hoch qualifiziertne Arbeitskräften. Daher kam er so wie die Sachverständigen der Wirtschaftswaisen auf die wichtige Rolle von Bildungsförderung zu sprechen.
Danach schlug unser Bbr. Marcel Sahlmen die Festkneipe und gab anlässlich der Recipierung von Florian Höller und der Burschung von Bbr. Benjamin Oberst zu bedenken, dass Unitarier und Christ sein heißt Verantwortung in der Gesellschaft und nicht nur in der Universität zu übernehmen. Dabei spielt die Freundschaft der BbrBbr. Eine wichtige Rolle um Erlebnisse verarbeiten zu können. Dabei bezog er sich auf seinen Dienst als Rettungssanitäter und die Krisenerlebnisse eines solchen Engagements.
Danach ging es noch munter auf dem Frankonenhaus bei einigen Bier weiter. Am nächsten Morgen erfolgte dann zum Ausklang ein Ausflug zur Ziegelhütte in Seuversholz zum gemeinsamen Wildessen.
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